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10 Folgen à 40-50 Minuten
Showrunner: Steve Blackman
Regisseure: Stephen Surjik, Tom Verica, Ellen Kuras, Amanda Marsalis, Sylvain White, Jeremy Webb
Autoren: Steve Blackman, Mark Goffman, Jesse McKeown, Bronwyn Garrity, Robert Askins, u.a.
Darsteller: Aidan Gallagher (Five), Robert Sheehan (Klaus), Emmy Raver-Lampman (Allison)
ab Timecode 3:20
Zeit für eine neue Schirmherrschaft. Mit Staffel zwei begeben sich die Brüder und Schwestern aus der „Umbrella Academy“ in die 1960er. Allerdings landen Allison, Diego, Five Klaus, Luther, Vanya und Geist Ben über mehrere Jahre verstreut in Dallas. Schlimmer noch: auch die Apokalypse hat die Reise mitgemacht und scheint mit der bevorstehenden Ermordung JFKs in Zusammenhang zu stehen. Doch das ist nur ein Bruchteil der komplexen Geschichte, die auch Rassismus und Homophobie thematisiert und für deren Zusammenfassung Holger und Rüdiger im Podcast etliche Minuten brauchen. Doch genau das ist auch der Reiz dieser zweiten Staffel, die dem Auftakt in vielen Dingen überlegen ist. Allerdings stellen wir auch fest, dass sie ab und an in die gleichen Muster wie beim Debüt 2019 fällt.
8 Folgen à 58-66 Minuten
Showrunner: Frank Miller, Tom Wheeler
Regisseure: Tim Van Patten, Deniz Gamze Ergüven
Autoren: Rolin Jones, Ron Fitzgerald, Kevin J. Hynes, Eleanor Burgess, Howard Korder u.a.
Darsteller: Matthew Rhys (Perry Mason), Juliet Rylance (Della Street), John Lithgow (E.B. Jonathan)
ab Timecode 34:40
Wer sich schon vor Netflix und Co. für Serien interessiert hat, erinnert sich sicher noch an Perry Mason. Von 1957 bis 1966 und noch mal von 1985 bis 1995 spielte Raymond Burr den grandiosen Anwalt. Die Neuauflage mit Matthew Rhys erzählt allerdings die weder in den Serien noch in den Büchern von Erle Stanley Gardner thematisierte Vorgeschichte von Perry Mason. Entsprechend irritiert sind wir im Podcast erst einmal, dass Mason hier kein Anwalt sondern ein Privatdetektiv und traumatisierter Kriegsveteran ist. Allerdings lohnt es sich, den träge beginnenden 30er-Jahre-Krimi zumindest bis zur Mittw durchzuhalten. Nicht nur, weil die Serie eine interessante Wendung nimmt, die wir natürlich nicht spoilern. Vor allem, weil Juliet Rylance als Anwaltsgehilfin Della Street eine Wucht ist, wie vor allen Dingen Rüdiger findet.
Mit „Raised by Wolves“ gibt Sci-Fi-Ikone Ridley Scott sein TV-Comeback und löst bei unseren Podcastern Michael und Rüdiger ebenso kontroverse Reaktionen aus wie die zweite Serie: der von Phoebe Waller-Bridge produzierte Genre-Mischmasch „Run“
Ein kleines Netflix-Doppel steht diese Woche im Fokus: die zweite Staffel des letztjährigen Überraschungshits „Dead to Me“ sowie „The Eddy“. Die erste (Mini-)Serie von „La La Land“-Macher Damien Chazelle ist eine Ode an die Jazzmusik und Chazelles frühere Heimat Paris.
Die „Karate Kid“-Fortsetzung „Cobra Kai“ und die britische Bankerserie „Industry“ haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch in beiden geht es um Außenseiter, die sich in einer undankbaren und harten Welt durchschlagen müssen. Im Podcast reden wir über die unterschiedlichen Ansätze und die Qualität der beiden Serien