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Netflix‘ „Wir sind die Welle“: Zwischen AfD und „Fridays for Future“

Wir sind die Welle (D 2019)

6 Folgen à 45-53 Minuten
Showrunner: Dennis Gansel
Regisseure: Anca Miruna Lazarescu. Mark Monheim
Autoren: Jan Berger, Kai Hafemeister, Ipek Zübert, Thorsten Wettcke, Christine Heinlein
Darsteller: Ludwig Simon (Tristan) / Luise Befort (Lea) / Michelle Barthel (Zazie)
Mohamed Issa (Rahim) / Daniel Friedl (Hagen) / Milena Tscharntke (Sophie) / Leon Seidel (Lasse)
Stephan Grossmann (Horst Berndt) / Béla Gabor Lenz (Marvin) / Robert Schupp (Paul Serner)

Mit der Serien-Neuinterpretation von „Die Welle“ wagen sich Dennis Gansel (Creator), Jan Berger (Autor) sowie Anca Miruna Lăzărescu und Mark Monheim (Regie) auf politisches Glatteis. Schließlich zeigt der Sechsteiler wie eine linken Jugendbewegung außer Kontrolle gerät. Eigentlich eine faszinierende Idee wie unsere Podcaster Steven Sowa und Rüdiger Meyer finden, denn anders als bei der Vorlage kann man mit den Zielen dieser Welle durchaus Übereinstimmungen finden. Bei der Umsetzung hingegen lässt die Serie dann aber viel zu wünschen übrig. Warum das so ist, wer die Shooting-Stars von „Wir sind die Welle“ sind, welche 60er-Komödie geistiger Vater der Serie ist und wer eine der ärgerlichsten Serien-Figuren der letzten Zeit ist, erfahrt Ihr in der ersten vollen Ausgabe „Serienweise“. Prolog-Diskussion: Welche Stadt als Serien-Location wir nicht mehr sehen können…

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